Ganzheitliche Zahnheilkunde

Ganzheitliche Zahnheilkunde

Die ganzheitliche Zahnheilkunde bietet höchst nützliche Möglichkeiten, Wechselwirkungen der Zähne mit dem Körper zu erkennen und zu behandeln. Grundlage ist eine exakte schulmedizinische Diagnose. 

Der Erhalt der natürlichen Zahnsubstanz ist wichtigstes Ziel, denn es gibt bisher kein Ersatzmaterial, welches den körpereigenen Strukturen gleichwertig ist. Potenziell können alle zahnärztlichen Materialien den Körper stören.

Die ideale Einstellung des Bisses ist wichtige Voraussetzung für allgemeines Wohlbefinden. Denn kleine Fehlstellungen der Zähne können die gesamte Körperstatik bis über Wirbelsäule, Hüft- und Kniegelenke empfindlich stören.

Ohrakupunktur, Laserakupunktur, Aurikulodiagnostik

Viele zahnärztliche Behandlungen können durch Ohrakupunktur sinnvoll unterstützt und dadurch andere Medikamente eingespart werden. Beispielsweise Schmerzen, Entzündungen, Zahnfleischbluten, Verspannungen und Behandlungsangst lassen sich gut therapieren. 

Bei Kindern und sensiblen Patienten kann eine Ohrakupunktur statt mit Nadeln mit dem Laser völlig berührungsfrei erfolgen.

Doch neben der Behandlung bietet Ohrakupunktur über die Aurikulodiagnostik (Ohrdiagnostik) viele wertvolle Erkenntnisse. Durch Prüfung der entsprechenden Akupunkturpunkte können Störungen erkannt werden, welche schulmedizinisch nicht greifbar sind.

Materialverträglichkeitsprüfung

Alle Ersatzmaterialien von Kunststoffen bis Implantaten lassen sich über Aurikulodiagnostik vor dem Einsetzen in den Mund auf Verträglichkeit prüfen. Dadurch kann eine bestmögliche Biokompatibilität erreicht werden.

Störherdbehandlung, Störfeldanalyse

Der menschliche Körper ist ein komplexes System von gegenseitiger Regulierung. Störungen an den Zähnen können in anderen Bereichen des Organismus Erkrankungen begünstigen. Der ursächliche Zahn (Störherd) kann völlig schmerzfrei und schulmedizinisch unauffällig sein. Allgemein verdächtig sind tote Zähne, Weisheitszähne, Narben sowie mit unverträglichen Materialien versorgte Zähne. Zahnstörherde sind durch Aurikulodiagnostik sicher zu lokalisieren.

Amalgamunverträglichkeit

Amalgam galt viele Jahre als bestes Füllmaterial bei günstigem Preis/Leistungsverhältnis. Patienten mit angeblichen Beschwerden wurden als Simulanten abgestempelt. Doch die öffentliche Meinung hat sich trotz aller Beteuerungen, dass Amalgam absolut ungiftig sei, kritisch dazu entwickelt. 

Auch viele Zahnärzte sind bei Amalgam vorsichtig geworden und setzen keine neuen Amalgamfüllungen ein, obwohl von der Wissenschaft gebetmühlenartig die Unschädlichkeit beteuert wird.

Was ist mit den vorhandenen Amalgamfüllungen. Sollen diese ausgetauscht werden? 

Einige Patienten reagieren auf Amalgam. Bei diesen ist eine fachgerechte Entfernung sinnvoll. Bei allen anderen Patienten kann Amalgam bei intakten Füllungen belassen werden.

Eine Amalgamunverträglichkeit ist schulmedizinisch schlecht nachweisbar. Besteht keine Allergie gegen Amalgam, welche ehr selten ist, liegt kein schulmedizinischer Befund vor. 

Amalgam besteht hauptsächlich aus Silber und Quecksilber. Chemisch gebunden ist das Quecksilber im Amalgam ungiftig, doch durch Korrosion können kleine Mengen hochgiftigen Quecksilbers freigesetzt werden. 

Laut neueren Untersuchungen steigt der Quecksilbergehalt im Blut und Speichel mit der Anzahl und Größe der Amalgamfüllungen an, erreicht aber nicht den schulmedizinischen Grenzwert, ab dem ein Mensch als vergiftet gilt.

Trotzdem zeigen einige Patienten schon bei niedrigen Quecksilberkonzentrationen im Blut Vergiftungssymptome, obwohl der Grenzwert für eine Vergiftung nicht erreicht wird. Es liegt eine schulmedizinisch nicht nachweisbare Unverträglichkeit vor.

Welche Symptome treten bei einer Amalgamunverträglichkeit auf?

Die Beschwerden sind meist allgemeiner Art wie Kopfschmerzen, Wirbelsäulenschmerz, Nasennebenhölenentzündung, Allergien, Parodontose, Magen/Darm u.s.w.

Wie kann eine Amalgamunverträglichkeit festgestellt werden?

Über eine Störfeldanalyse kann die aktuelle Amalgambelastung und die Stärke des störenden Einflusses auf den Körper bestimmt werden.

Kann man eine Amalgambelastung haben, wenn man keine Amalgamfüllungen mehr im Mund hat?

Ja, leider. Quecksilber aus dem Amalgam wird im Körper gespeichert und hat eine Halbwertszeit von 23 Jahren.

Was ist bei einer Amalgambelastung zu tun?

Die vorhandenen Füllungen sollten unter Schutzmassnahmen entfernt werden. Dies ist wichtig, dass der Körper nicht zusätzlich durch das Herausbohren mit Quecksilber belastet wird. Aber das im Körper gespeicherte Quecksilber bleibt noch für lange Zeit (Halbwertszeit 23 Jahre). 

Mit einem individuellen Ausleitungskonzept kann auch das gespeicherte Quecksilber entgiftet werden. Alle Schritte lassen sich naturheilkundlich überprüfen.

Akupunktur und Homöopathie bei Karies- und Parodontosetherapie

Karies- und Parodontose sind Bakterienerkrankungen. Durch Akupunktur, Blütentherapie und Homöopathie lässt sich gezielt die Abwehrkraft und die Konstitution verbessern. Die Erfolge in der schulmedizinischen Therapie werden spürbar verbessert.

Körperstatik bei CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) und Schienentherapie

Verspannte Muskulatur kann durch Akupunktur gelockert werden. Dies ist besonders hilfreich, wenn die Verzahnung in der Höhe geprüft wird. Eine entspannte Kiefergelenkstellung und Einflüsse der Wirbelsäule auf den Kiefer können ermittelt werden. 

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